Schwitzen ist normal
Den meisten Menschen sind die ständigen Schweißflecken äußerst peinlich. Liegt krankhaftes Schwitzen vor, dann schwitzen die Betroffenen häufig derartig stark, dass sie mehrmals pro Tag die Kleidung wechseln müssen. Doch soll man das einfach so akzeptieren? Was hilft gegen Schwitzen?
Natürlich ist Schwitzen grundsätzlich etwas ganz normales. Normalerweise schwitzen Menschen bei hohen Temperaturen, bei großen Anstrengungen oder bei Stress und Angst. Es wäre sogar krankhaft, wenn wir nicht schwitzen. Der Vorgang ist dafür zuständig unsere Körpertemperatur kontinuierlich zu kontrollieren.
Was hilft gegen Schwitzen? Bekannte Hausmittel wie Salbei.
Schon lange ist bekannt, dass die Salbeipflanze eine Heilpflanze ist. So zum Beispiel hilft Salbeitee bei Entzündungen oder bei Erkältung. Aber viele wissen nicht, dass Salbeitee auch übermäßig starkes Schwitzen vermindert. Wichtig ist, zu beachten Getränke immer nur lauwarm zu sich zu nehmen, da heiße, aber auch eiskalte Getränke die Schweißproduktion ankurbeln. Die ratsame Menge Salbeitee liegt bei 1 Liter, der über den gesamten Tag verteilt für ca. 2 Wochen eingenommen werden sollte.
Auch Bockshornklee, Tomatensaft oder andere Mittel helfen.
Ein weiteres wirksames Mittel gegen Schwitzen ist Bockshornklee. Dazu werden 12 große Löffel Bockshornkleesamen, die es in Drogerien und Apotheken gibt, in das Badewasser gegeben. Das Baden in dem Sud ist sehr wohltuend und hilft gegen Schwitzen, da es die Schweißdrüsen beruhigt. Außerdem gilt Tomatensaft als Badezusatz als hilfreiches Hausmittel gegen krankhaftes Schwitzen. Auch ein Sud aus Thymian, Wallnussblättern und Eichenrinde ist nützlich gegen Schwitzen. Manche Betroffene schwören außerdem auf das Abwaschen der betroffenen Körperteile mit Apfelsaft oder Zitronensaft.
Was hilft gegen Schwitzen – weitere Mittel, wie Zitronenmelisse.
Zunächst möchte jeder Betroffene versuchen, das starke Schwitzen mit natürlichen Mitteln zu bekämpfen. Gerade wenn die Ursache nicht hormoneller Natur ist, kann dies zum Erfolg führen. Zitronenmelisse als Tee zubereitet wird ebenfalls sehr gerne als Mittel gegen Schwitzen verwendet. Außerdem sagen einige Betroffene, dass ihnen Entspannungsübungen und natürliche Anwendungen helfen. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt weitergehend beraten.
Auch Tinkturen aus Salbei helfen.
Wie schon weiter oben gilt der Salbei als sehr wirksam gegen krankhaftes Schwitzen. Die Wirkung ist sogar schon seit Jahrzehnten bekannt und überaus beliebt, da sie wirklich hilft und auch preiswert ist. Die sogenannten Bitterstoffe, die im Salbei enthalten sind, sorgen für die nachhaltige Regulierung der Schweißproduktion. Aus diesem Grund wird der Salbeisud auch gerne als Tinktur verwendet.
Manchmal ist die Ursache Magnesiummangel
Personen, die sehr viel Sport treiben, müssen immer darauf achten, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, denn sie verlieren wesentlich mehr Flüssigkeit und damit auch viel mehr wichtige Salze. Dies führt zum Beispiel zu Magnesiummangel und dies wiederum kann vermehrte Schweißausbrüche fördern. Aus diesem Grund ist eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme sowie eine bewusste Ernährung ratsam, um Mangelerscheinungen vorzubeugen oder zu reduzieren. Nahrungsmittel mit viel Magnesium sind zum Beispiel: Fisch, Vollkornbrot, Weizen, Kleie und Haferflocken. Wenn Sie die oben genannten Punkte beachten, dann finden sie die Antwort auf die Frage: Was hilft gegen Schwitzen?
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