Schwitzende Hände als Hindernis im Alltags- und Berufsleben
Viele, die beruflich auf Schutzhandschuhe angewiesen sind, kennen das unangenehme Gefühl feuchter, verschwitzter Hände. Im Prinzip ist Schwitzen ein vollkommen normaler Vorgang, auch schwitzige Hände beim Ausüben anstrengender Tätigkeiten, bei Hitze oder in Stresssituationen sind keine Besonderheit.
Beim Vorgang des Schwitzens sondern die Schweißdrüsen Feuchtigkeit ab, um die Hauttemperatur zu regulieren, wodurch auch der pH-Wert der Haut positiv beeinflusst und die Hautbarriere gestärkt wird. Trägt man jedoch Schutzhandschuhe, kann der entstandene Schweiß nicht mehr verdampfen. Die Hautbarriere wird geschädigt und die Haut ist vermehrt anfällig für Ekzeme.
Benutzt man Schutzhandschuhe auf regelmäßiger Basis, wie es bei einigen Berufen nötig ist, trocknet dies die Haut regelrecht aus. Da kein Luftkontakt stattfindet, quillt die Hornhaut unter den Händen auf, durch die Benutzung von Seife, gehen die natürlichen Hautfette verloren. Zu den schwitzigen Händen gesellt sich das Problem trockener Haut, das mit Rissen, Juckreiz und allergischen Ekzemen einhergeht.
Doch schwitzende Hände machen nicht nur Menschen, die auf das Tragen von Schutzhandschuhen angewiesen sind Probleme. Auch beim Händeschütteln sind sie äußerst unangenehm. Zudem erschweren sie den Umgang mit vielen Gegenständen des Alltags. Werkzeuge rutschen schneller aus der Hand, bei Sportgeräten kann man nicht richtig zupacken – sogar ein einfaches Papierblatt wird plötzlich zur Herausforderung.
Zwar hilft es, sich oft die Hände zu waschen, jedoch trocknet dies den schützenden Säuremantel der Haut aus und verstärkt das Problem trockener Hände.
Ungewöhnlich stark schwitzende Hände: Hyperhidrosis palmaris
Bekommt man ohne erkenntlichen Grund plötzlich stark schwitzende Hände, ist dies ein Anzeichen für eine mögliche Hyperhidrosis palmaris. Diese krankhafte Form verschwitzter Hände beruht auf einer Überfunktion der Schweißdrüsen, für die bislang noch keine Heilung gefunden wurde. Innerhalb weniger Sekunden produzieren die überaktiven Drüsen extrem viel Handschweiß und machen die Hände klatschnass. Ein weiteres typisches Merkmal dieser Krankheit ist, das sich die plötzliche Schweißbildung auf die Hände beschränkt und keine andere Körperstelle betrifft.
Wie kann man übermäßig schwitzende Hände behandeln?
Wer mit dem Problem schwitzender Hände zu kämpfen hat, ist häufig lange auf der Suche nach der passenden Behandlungsmethode. Leider gibt es keine Tabletten, die man einfach einnehmen kann und gerade wenn die verschwitzten Hände auf dem Tragen von Schutzhandschuhen beruhen, sind die meisten Therapien, die bei krankhafter Hyperhidrosis palmaris angewendet werden, ungeeignet.
Weder teure Botox-Behandlungen, bei denen das Nervengift in die Handflächen injiziert wird, noch eine Operation der Schweißdrüsen kommen infrage. Auch eine zeitaufwendige Iontophorese, bei der die Hände in einem Salzbad Gleichstrom ausgesetzt werden, zeigt meist nicht den erhofften Erfolg. Behandlungen mit Aluminiumchlorid, das den Porendurchmesser verkleinert, sind ebenfalls möglich, reizen jedoch häufig die Haut.
Auch für Menschen mit krankhafter Hyperhidrosis palmaris ist eine Therapie nicht einfach. Die Botox-Methode ist trotz hoher Kosten nicht immer erfolgreich und verlangt nach regelmäßiger Wiederholung. Ein chirurgischer Eingriff, der die Nervenenden der für das Schwitzen verantwortlichen Schweißdrüsen kappt, ist zwar effektiv, birgt aber auch hohe Risiken.
Der sanfte Weg schwitzende Hände zu behandeln
In den meisten Situationen kann die bekannte und bewährte ODABAN-Handlotion helfen. Selbstverständlich gibt es noch andere Handlotionen. Die ODABAN-Handlotion wird häufig von Betroffenen empfohlen. Dank der zweckmäßigen Tube passt die Odaban Handlotion in jede Tasche und ist so immer in Reichweite.
Sie normalisiert effizient und lang anhaltend die Schweißproduktion schwitzender Hände und ist daher bestens für Träger von Schutzhandschuhen geeignet. Auch in Alltagssituationen, in denen ein guter Griff wichtig ist, wie etwa beim Handwerken oder beim Sport leisten viele Handlotionen gute Dienste.
Natürliche Wachse und Öle sorgen für ausgezeichnete Verträglichkeit und pflegen die Haut und helfen gegen schwitzende Hände.
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