Mittel gegen Schwitzen

Informationen zu übermäßigem Schwitzen

Mittel gegen Schwitzen gibt es viele Im Grunde genommen ist Schwitzen ja gesund. Übermäßiges Schwitzen kann jedoch krankhafte Ursachen haben und zudem äußerst unangenehm sein. Beim normalen Schwitzen können durch den Schweiß Schadstoffe ausgeschieden werden. So zum Beispiel kann die sogenannte Schwitzkur als Heilung gegen bestimmte Krankheiten eingesetzt werden. Aber was passiert, wenn Menschen zu viel schwitzen? Die Betroffenen schwitzen ständig oder ganz schlimm nachts oder zu anderen Tageszeiten, auch wenn sie sich nicht körperlich anstrengen oder wenn es nicht heiß ist. Für diese Personen kann das Schwitzen zur Qual werden und der Körper verliert außerdem wichtige Mineralstoffe. Doch, was tun gegen übermäßig starkes Schwitzen? Im Folgenden werden einige gesunde Heilmittel-Tipps aufgelistet.

Verzicht auf Baumwoll- und Kunststoffkleidung. Besser geeignet sind atmungsaktive Funktionskleidung und natürliches Leinen.
Antitranspirantien sofort nach dem Waschen auftragen.
Abnehmen bei Übergewicht führt zu einer besseren Kühlfunktion.
Versuchen Ängste abzulegen, da sie Schwitzen fördern.
Hände und Füße mit Franzbranntwein einreiben vermindert die Schweißbildung.
Tomatensaft im Badewasser vermindert die Schweißproduktion.
Folgender Sud hilft direkt an den betroffenen Körperstellen: 20 g Thymian, 30 g Walnußblätter, 40 g Eichenrinde (zehn Minuten in 1 Liter Wasser kochen lassen).
Zinnkraut und Eichenblätter gekocht in Wasser als Sud regelmäßig zum Waschen der Achseln verwenden.
Viel isotonische Getränke und Mineralwasser trinken.
Weniger Fett zu sich nehmen.
Nicht eiskalt Duschen. Danach beginnt der Körper schnell erneut zu schwitzen. Kühl und lauwarm ist am Besten. Wechselduschen sind jedoch sehr gut geeignet.
Auf enge Kleidung verzichten, da sie nicht genügend Luftzirkulation zulässt.
Gegen Fußschweiß aber auch bei Nachtschweiß helfen täglich 2 Gläser Salbeitee.
2x wöchentlich den gesamten Körper mit einem Gemisch aus jeweils einem viertel Liter Apfelessig und Wasser abwischen.
Alkoholkonsum sowie Rauchen fördern die Schweißproduktion. Also, darauf verzichten.
Regelmäßige Saunagänge sind sogar gut bei übermäßigem Schwitzen.
Füße und Wasser in lauwarmes Wasser zu tauchen verschließt kurzeitig die Schweißdrüsen.
Bockshornklee-Samen mit 1 Liter Wasser ansetzen, 6 Stunden einweichen und danach kurz aufkochen. Die Hände und Füße in dem abgekühlten Sud circa 15 Minuten einweichen lassen.
Eine zweiwöchige Salbeikur gilt ebenfalls als Mittel gegen Schwitzen. Die im Salbei enthaltenen Bitterstoffe können die Schweißbildung regulieren. Am besten ist den Tee morgens zuzubereiten, indem man zwei bis drei Esslöffel Salbeiblätter in einen Liter Wasser gibt. Das Ganze muss ungefähr drei Minuten lang kochen. Morgens sollte bereits ein viertel Liter getrunken werden. Über den Tag verteilt trinkt man den Rest lauwarm aus der Thermoskanne. Viele spüren die Wirkung schon nach einer Woche.
Bereits die Chinesen kannten einen Akupressurpunkt der starkes Schwitzen einschränkt. Die Punkte befinden sich einen Fingerbreit hinter den Ohren in Höhe der Ohrläppchen am Schädelknochen. Die Punkte sollten auf der linken und rechten Seite gleichzeitig mit kreisenden Bewegungen massiert werden.
Auf scharfes und stark gewürztes Essen sollte verzichtet werden.
Spezielles Fußpuder und Schweißtücher helfen direkt an der betroffenen Stelle.
Entspannungsmethoden helfen schweißfördernde Ängste und Nervosität zu bekämpfen und sind daher auch ein Mittel gegen Schweiß.