Diese Behandlungsmethode Iontophorese wird bereits seit mehreren Jahren erfolgreich gegen Hyperhidrose eingesetzt. Iontophorese zählt zu den konservativen Therapien und wird beinahe standardmäßig zur Behandlung von Hyperhidrose an Händen, Füßen und Achseln verwendet. Die meisten Hautärzte und Hautkliniken vertrauen voll und ganz auf diese Methode, die eine ausgesprochen gute Erfolgsquote verspricht.
Iontophorese – Funktionsweise
Bei der Iontophorese werden direkt die betroffenen Stellen, zum Beispiel Hände, Füße oder/und Achselhöhlen behandelt. Dabei werden sie einem Gleichstrom ausgesetzt. Ernanntes Ziel dieser Behandlungsmethode ist die Bildung von Schweiß auf ein normales Niveau zu reduzieren und Schweißdrüsen nicht übermäßig zu beschädigen. Die Stärke des Gleichstroms ist regelbar und lässt sich somit individuell einstellen. Meistens darf der Patient mit der Einsetzung der Wirkung nach ungefähr 10 Anwendungen rechnen.
Diese Behandlungsmethode erzielt beachtliche Erfolge. Die Chancen, dass der Patient vom übermäßigen Schwitzen befreit wird, liegt bei 98 %. Allerdings muss dabei erwähnt werden, dass auch therapiebegleitende Maßnahmen zu dieser Erfolgsquote beitragen. Auch die Wahl des geeigneten und hochqualitativen Iontophoresegerätes spielt hierbei eine wichtige Rolle. Prinzipiell ist die Behandlungsmethode einfach und erfolgreich im eigenen Zuhause durchzuführen. Eine kontinuierliche Therapiebegleitung durch professionell geschulte Helfer ist allerdings durchaus ratsam.
Iontophorese – Wie wichtig eine Therapie ist
In Deutschland leiden mehr als 400.000 Bürger an übermäßigem Schwitzen. Die meisten von ihnen lassen sich nicht behandeln, da sie nicht wissen, dass die Hyperhidrose heutzutage schon erfolgreich therapiert werden kann. Im Sommer, wenn es heiß ist, ist schwitzen ganz normal und es wird nicht unbedingt als unhygienisch angesehen. Aber verschwindet die Sonne und die Temperaturen lassen nach, dann schwitzen manche Menschen immer noch genauso stark. In sehr vielen Fällen leiden sie an Hyperhidrose.
Den meisten Betroffenen ist dies peinlich und sie versuchen ihre Schweißstellen zu verstecken, meist jedoch ohne Erfolg. Oft leiden die Personen eher unter gesellschaftlichen Vorurteilen, die übermäßig starkes Schwitzen mit sich bringen, als an der Krankheit selbst. Viele Mitmenschen sehen zum Beispiel in dem starken Schwitzen fehlende Hygiene, Nervosität, Unsicherheit oder sogar Unehrlichkeit oder Versagen. Auch ein feuchter Händedruck wird nicht positiv wahrgenommen.
Es existieren verschiedene Ursachen für Hyperhidrose, die ein Arzt zunächst versucht zu ergründen. Es können Störungen an inneren Organen, des Hormonsystems oder des Nervensystems vorliegen. In sehr vielen Fällen ist jedoch offensichtlich keine Ursache für Hyperhidrose vorhanden (primäre oder essenzielle Hyperhidrose). Männer, wie Frauen sind gleichermaßen davon betroffen. Häufig beginnen die ersten Anzeichen in der Pubertät und halten oft ein Leben lang. Gerade an den Händen ist Hyperhidrosis oftmals hochgradig. Die Handflächen fühlen sich kontinuierlich nass und eingeweicht an, sodass das Händereichen für beide Seiten nicht schön ist. Bei manchen Betroffenen schwitzen die Handflächen dermaßen stark, dass Schweißtropfen hinabfallen. Genau das Gleiche ist auch bei den Füßen möglich. Da die Füße oftmals in Schuhen stecken müssen, entwickelt die Nässe einen schlimmen Eigengeruch. Die Stinkfüße werden auch nicht selten von Fußpilz befallen.
Die Iontophorese gilt neben den herkömmlichen Antitranspirantien als eine der wirksamsten Mittel gegen Hyperhidrose mit gutem Preisleistungsverhältnis.
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